Dienstag, 27. Oktober 2009

Serge Morin

Serge Morin. 2008. Halbtrocken. 1 Liter 3 Euro. "Aber das variiert auch von nightshop zu nightshop."
Wohl bekömmlich. Gut auf der Zunge. Und im Magen. Versüßt das SPE-Tour-Video. Alle Vöglein fliegen hoch.

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Vega Sirgun

Nummer zwei in der Reihenfolge einer Berliner Weinsession in der Gaillard 21. Erstanden im Bieruversum, empfohlen von der Verkäuferin, die sich beim Blick auf unsere Weinauswahl zu der Aussage "Ich trink ja keinen Alkohol" verleiten ließ und nach unserem Verlassen des Geschäfts beim rückwärtigen Blick durch die Fensterscheiben mit Zigarette und Dosenbier auf der Netzhaut erschien. Bezahlt von Couchsurferin Anna aus Athen, die am frühen Morgen noch von vier Griechen durchgebumst wurde und sich entschuldigend erklärte: "Was in den Ferien passiert, zählt nicht." Allerdings war es ihr wichtig zu erwähnen, dass sich die vier Männchen sich ihr nacheinander, nicht gleichzeitig näherten.
Der Vega Sirgun 2007 jedenfalls ein Griff ins Klo, oder in den Hygienemülleimer, je nachdem. Der Geruch kann bestenfalls mit Thunfisch (aus der Dose) assoziiert werden. Doc L berichtet, es läge etwas Metallisches auf der Zunge. Die Frage nach Konkretisierung wird lyrisch beantwortet. "Wird in Venezuela abgebaut."
Das Etikett dieser italienischen Dreistigkeit preist das Gesöff als geeignet für Braten, Wurst und Wild.
Wir trinken sowas jedenfalls nicht.


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Ca' Bonus

Mad type flavor. Ein Primitivo del Salento. In jeder Hinsicht. Das Schäumen beim Einschenken erinnert bereits an Homer Simpsons Lieblingsweingefäß (Waschpulverbecher). Bei SPE jedenfalls jeder Bonus verspielt. Aru kippt das, was nicht mehr über die pelzige Zunge wollte, in Doc L's Spüle. Mögen die Kochtöpfe es mir verzeihen.

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