Donnerstag, 11. Februar 2010

Chateau Ripeau 2006

Grand cru classe Saint-Emilion. Die Notverpflegung für's MZ. Zu später Stunde entkorkt, steht F und mir beim beschissensten Fotzentalk des noch jungen Jahres bei.
Majestätisch beim Einschenken, gänzlich undurchsichtig. Der Flasche läuft eine Träne hinunter. Gut genießbar und bekömmlich, aber mit leicht säuerlichem Stich. Eckt an am Gaumen, Flex is gonna rape the bottle. Überragt die bürgerlichen Gewächse. Auch nicht aus der Puste nachdem man ihn einen Tag atmen ließ. Aru benutzt ihn als Weihwasser - erteilt den Segen an die Kanadierin und wünscht das Türkenpack zurück in die Hölle.
Endlich ein Wein, der hält, was der Preis verspricht.